Neujahrsempfang 2010

Veröffentlicht am 03.01.2010 in Stadtverband

Bohn Neumann Körper (v.l.n.r.)

Der richtige Vorsitzende zur richtigen Zeit
Thomas Neumann lud erstmals als Vorsitzender des Stadtverbandes zum traditionellen Neujahrsempfang.

Mit etwas gemischten Gefühlen erwarteten die Sobernheimer Genossen die Gäste zum ersten Neujahrsempfang im neuen Jahrzehnt. Doch schnell füllte sich der Rathaussaal mit Menschen der Stadt und der Nachbargemeinden, Vertreter der Parteien und Vereine was Michael Greiner zur Anmerkung veranlasste „Wir leben doch noch“. Und es war der neue Vorsitzende des Stadtverbandes Thomas Neumann, der dann vollends die Anspannung löste. Gut gelaunt begrüßte er die Gäste zum traditionellen politischen Jahresbeginn der SPD in städtischem Gemäuer. Als Bauingenieur ist man ehr ein Mann der Tat und so war er, als er das Amt des Vorsitzenden übernahm, unsicher ob er auch als Redner überzeugen könne teilte er seinen Zuhörern mit. Das er auch „mit Worten“ die Leute begeistern kann, wurde dann mit seinem Rück- und Ausblick schnell deutlich. „Wir Sozialdemokraten wollen nach vorn schauen und wir sind festen Glaubens, die richtigen Themen voranzutreiben. Egal, ob in politischer Verantwortung oder Opposition. Wir haben stehts das Wohl unser Stadt im Auge und dies wird auch zukünftig unser Maßstab bleiben.“ Fritz Rudolf Körper und Peter Wilhelm Dröscher waren ebenfalls gekommen, um den Sobernheimern ein gutes und erfolgreiches Jahr zu wünschen. „Der politische Wechsel gehört zur Demokratie unabdingbar dazu und so wird auch wieder die Stunde der Sozialdemokraten schlagen“ war der gemeinsame Tenor. Werner Bohn hatte seinen beliebten Gedichten zum Jahresrückblick ein weiteres hinzugefügt, wie so oft gespickt mit Lob und Kritik mit Ironie und Witz. Umrahmt wurde die Veranstaltung von Katharina Bregenzer, die mit ihren Liedern zur Gitarre verdient langen Beifall erhielt. Bevor es zu den allseits beliebten Häppchen ging, die auch in diesem Jahr wieder wie von Geisterhand zahlreich erschienen waren, bat Thomas Neumann nochmals um Gehör. 2009 sei "einer von uns still und heimlich aus der Politik verschwunden". Jahrzehnte war er Fraktionssprecher Vorsitzender und Motor im Stadtverband, zuletzt als oberster Sozialarbeiter der Stadt – Werner Bohn. Damit Werner jetzt die gewonne Freizeit auch sinnvoll nutzen kann, schenkten im die Genossen einen „Hottenbachweg Survival Pack“. Damit kann er jetzt mit Frau Helga sicher und gut versorgt durch die Wälder südlich der Nahe streifen und auf der SPD Bank den herrlichen Ausblick genießen. Und da er ja als Genosse auch ein Pate dieses Weges ist, gab es gleich eine Heckenschere mit dazu. In diesem Sinne wünscht die SPD des Stadtverbandes allen Menschen in der Region ein gesundes , ein erfolgreiches, ein gutes 2010.