WiföG mit eigener Photovoltaik-Anlage

Veröffentlicht am 28.09.2008 in Pressemitteilung

Wenn jemand Herrn Kehl bei der Aufsichtsratssitzung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft „Mut gemacht hat“, eine zusätzliche Gesellschaft zu gründen, um eigene Photovoltaik Anlagen zu bauen, waren das bestimmt nicht die Mitglieder der SPD.

Wir stehen einem solchen Vorhaben ablehnend gegenüber.
Sicherlich könnte man Dächer an Private für Photovoltaik Anlagen vermieten, um zusätzliche Einnahmen zu erhalten z.B., wie schon beschlossen, über die Verbandsgemeindewerke.

Die Gründung einer weiteren Gesellschaft um selbst unternehmerisch tätig zu werden, halten wir für den falschen Weg.
Schon die Wifög selbst stellt einen Schattenhaushalt dar, deren Verluste durch den Verlustausgleich von der Verbandsgemeinde, also durch den Bürger, bezahlt werden.
Zudem werden die Entscheidungen nicht durch den Verbandsgemeinderat, sondern durch den Aufsichtsrat der Wifög getroffen.
Ob dieser Aufsichtsrat, dem ich selbst angehöre, bei weiterem Aufblähen der Wifög, seiner Kontrollpflicht noch nachkommen könnte, wage ich zu bezweifeln.
Die Verwaltung sollte nicht zusätzlich unternehmerisch tätig werden, so verlockend dies auch auf den ersten Blick erscheinen mag, sondern sich auf ihre eigentlichen Aufgaben besinnen.
Schuster, bleib bei deinen Leisten.

 

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Der SPD Stadtverband hat 2009 die Patenschaft für den Wanderweg durchs Hottenbachtal übernommen.

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